Media-Echo

Fantasia bellissima - The Lviv Lute Tablature, Bernhard Hofstötter

Beste Bewertungen auf Klassik-Heute

"...Wie gewohnt, ist das Klangbild auf geradezu spektakuläre Weise natürlich, transparent und räumlich. Der Hörer ist in einem idealen Abstand zum Instrument, einer schlicht wundervoll klingenden Laute von Renatus Lechner nach Vendelio Venere (Bremen 2017) postiert, er sitzt nicht förmlich in deren Korpus, doch kann er das Spiel intim, aus nächster Nähe, verfolgen, ohne, dass sich der Gesamteindruck atomisieren würde. ..."

Dr. Michael B. Weiß [23.06.2019]  Klassik Heute Empfehlung

Francois Campion - Music for Baroque Guitar, Bernhard Hofstötter

Beste Bewertungen auf Klassik-Heute

"...Das Instrument, eine sorgfältig restaurierte Gitarre von ca. 1640 des berühmten Instrumentenbauers Matteo Sellas, trägt durch seinen wunderbaren Ton erheblich zum Erfolg dieser CD bei. ..."

Detmar Huchting [17.10.2017]

Johann Sebastian Bach - Complete Works for Lute

..."Be that as it may, the two discs give Yasunori Imamura a perfect vehicle to perform often technically demanding music with a disarming ease, while offering that style of playing we have come to regard as having ‘period authenticity’....The sound engineer, in these recording sessions that took place in Switzerland, has placed Imamura so close to the microphone that it removes much of the church’s reverberation, and creates a drawing-room acoustic that is enjoyable."

David Denton  David's Review Corner, September 2018 on NAXOS Album Reviews

Missa solemnis - Herbert Blomstedt - Gewandhausorchester, MDR Rundfunkchor und Solisten

"... Schon von den ersten Takten an übermittelt sich die starke Affinität Blomstedts zu der Komposition. Die Tempi stimmen, die Balance zwischen Solisten, Chor und Orchester ist perfekt, die dynamische Spannweite...beachtlich."

"... Der Aufnahmeklang ist insgesamt gut durchhörbar, doch nicht zu kristallin, sodass wir die ganze Wucht der Komposition in einer gesunden Mischung aus Kompaktheit und Differenziertheit erleben können. ..."

CD-Rezension von Jürgen Schaarwächter in "Das Orchester" 5.13

YuJeong Lee, Cello - Norddeutsche Philharmonie Rostock - Florian Krumpöck, Dirigent

"Auf dem aktuellen Album dirigiert er (Florian Krumpöck) Prokofiev voll und ganz überzeugend, mit beherzten Akzenten auf den Details und einem glanzvoll agierenden Orchester. Seine Phrasierung des Liebesthemas aus Romeo und Julia (Nr. 6; Track 9) erhebt sich mit solcher Schönheit und Leidenschaft, dass man sich der Gänsehaut kaum erwehren kann, und die darauf folgende Sterbeszene Tybalds schäumt über vor Energie, Dynamik und vielerlei aussagekräftigen Details... Ähnlich inspiriert präsentieren sich die anderen Stücke der CD. Auch sie überraschen mit einer Fülle lebhafter Details und erfüllen die Musik mit selten gehörter Farbigkeit und Charakter...

YuJeong Lee bewältigt die Herausforderungen der Sinfonia Concertante mit großer Leichtigkeit, präzisem Spiel und gefühlvoller Phrasierung der vielen wunderbaren Themen... Auch hier leistet Krumpöck Großartiges, auch hier beweist das Orchester sein Temperament und seine Akkuratesse... Sehr empfehlenswert!"

CD-Besprechung von Robert Cummings - Classical Net    Übersetzung: Solo Musica   
http://www.classical.net/music/recs/reviews/s/slm00171a.php Classical.net

DresdenMoskau - Lautenmusik von Silvius Leopold Weiss

"Von ... Manierismen ist der Wiener Lautenist Bernard Hofstötter glücklicherweise weit entfernt....,die schnelleren Sätze entwickeln rhythmische Energie, manche sind auch von einer untergründigen, stets belebend, nie hektisch wirkenden Nervosität durchzogen wie etwa das finale Presto der B-Dur-Sonate oder die gar nicht übertrieben rasch genommene Allemande der d-Moll-Sonate. Diese vorwärtstreibende Energie gründet sich auch auf der Phrasierungskunst Hofstötters, der Phrasenenden nicht überbetont, sondern jeweils in schlafwandlerisch sicherer Balance zwischen Spannungs- und Ruhepassagen Anschlüsse für die kommenden Entwicklungen sucht und findet... Dazu ist die klangliche Abbildung in ihrer sehr ausgewogenen Direktheit vorbildlich geraten. Der Hörer kann sich über die vollen 73 Minuten dieser Produktion geistreich unterhalten und sensibel angesprochen fühlen."

Rezension: Michael B. Weiß (27.01.2012)

Höchste Bewertungen für künstlerische Qualität, Klangqualität und Gesamteindruck (jeweils 10 Punkte der Bewertungsskala) bei www.klassik-heute.de

Gröningen 1596

Preis der deutschen Schallplattenkritik: "Die reizvolle, historische Zusammenhänge ebensoviel fantasie- wie kenntnisreich vermittelnde Programmidee, eine ideale Instrumentenwahl und die stilsichere, lebendige Interpretation machen diese CD zum Gesamtkunstwerk und gewähren spannende Einblicke in die Praxis kostbarer Orgeln vor vier Jahrhunderten."

Für die Jury: Sabine Fallenstein, Bestenliste vom 15.05.2011

In dulci jubilo. Eine sächsische Weihnacht der Spätrenaissance

"...Der Titel tönt ebenso unaufdringlich wie die Aufnahme selbst, mit ihrem heruntergedimmten Sound, dem feinen Einklang zwischen Menschen- und Instrumentenstimmen, dem nie auftrumpfenden Blech und der interpretatorischen Sanftmut.... So Klangschön und milde abschattiert hat man Regionalpatriotismus lange nicht erlebt."

Christiane Tewinkel, Berliner Tagesspiegel vom 29. Dezember 2009

"..."Es ist ein Ros' entsprungen" von Michael Praetorius, mit herrlich mild abgetöntem Klang...gehört zu den überhaupt schönsten Stücken der hier besprochenen Alben - so wohlgefühlt klingen die Phrasen, so organisch schmiegen sich die Strophen in den Reigen aus Kompositionen von Johann Walter oder Samuel Scheidt: alte Musik, passend vielleicht zu einem Christbaum mit Bienenwachskerzen und echtem Stroh in der Krippe."

FAZ vom 23. Dezember 2009